Die Heizsaison startet und mit ihr eine weitere Preisrunde bei der Fernwärme. Wien Energie plant mit Jahresbeginn 2026 eine Erhöhung der Fernwärmepreise um rund 15 %.
Gleichzeitig zeigt eine aktuelle Analyse der Österreichischen Energieagentur (AEA): Die Fernwärmepreise unterscheiden sich österreichweit um mehr als 200 %, abhängig von Netzgröße, Technologie und Tarifstruktur. Für Unternehmen stellt sich dadurch die Frage: Wie kann ich meine Fernwärmeversorgung optimieren und Einsparpotenzial nutzen? Denn, wer seine Anschlussleistung und seinen Vertrag nicht regelmäßig überprüft, zahlt oft deutlich zu viel.
Fernwärme: Eine Kostenfalle für Unternehmen?
Viele Betriebe gehen davon aus, dass Fernwärmepreise kaum beeinflussbar sind, schließlich gibt es keinen Anbieterwechsel wie am Strommarkt. Doch genau hier liegt ein weit verbreitetes Missverständnis: Der größte Hebel liegt nicht beim Arbeitspreis, sondern bei den Leistungskosten, die jährlich fix anfallen.

200% Preisunterschiede zwischen den Städten - was steckt dahinter?
Die AEA-Analyse zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Fernwärme Standorten:
- Günstigere Netze nutzen häufig Abwärme, Biomasse oder industrielle Überschussenergie.
- Ein hoher Erdgasanteil, wie etwa in Wien, führt hingegen zu teureren Preisen.
- Die Tarifmodelle (Grundpreis, Leistungsentgelt, Arbeitspreis) unterscheiden sich stark.
Ich kann als Unternehmen jedoch nicht einfach meinen Fernwärmeanbieter wechseln. Das heißt, die optimale Auslegung der Anschlussleistung wird umso wichtiger.
Leistungsoptimierung: Der stärkste Hebel für Einsparungen
Fernwärmekosten bestehen aus einem fixen Leistungsentgelt und einem variablen Verbrauchspreis. Hier schlummert besonders beim Leistungsanteil großes Einsparpotenzial.
Genau da setzt der Service FELIX von power solution an, indem:
- tatsächliche Verbrauchsdaten,
- Leistungsspitzen,
- betriebliche Muster und
- Abweichungen zwischen vertraglich vereinbarter und real benötigter Leistung analysiert werden.
Das Ergebnis: Unternehmen zahlen nur das, was sie wirklich benötigen und reduzieren ihre Fernwärmekosten langfristig.
Wie können Unternehmen ihren Verbrauch senken?
Neben der korrekten Anschlussleistung spielen Effizienzmaßnahmen eine wichtige Rolle. Häufig lassen sich ohne große Investitionen deutliche Einsparungen erzielen, zum Beispiel durch:
- Optimierung von Betriebs- und Heizzeiten
- Nachtabsenkung
- verbesserten hydraulischen Abgleich
- optimierte Rohrdämmung
- laufende Verbrauchsanalyse

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